Zwangskrankheiten

Benkert / Lenzen-Schulte
2. Auflage, Verlag C.H. Beck, 2004

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Die Neuauflage der Zwangsstörungen soll dem Patienten eine Übersicht über den aktuellen Stand des Wissens über Ursachen, Symptome und Therapien der Krankheit geben. Die Stellung der Verhaltenstherapie im Vergleich zur Pharmakotherapie wird neu bewertet. Neu ist das Diagnoseschema Y-BOCS zum schnellen Erkennen der Krankheit im Anhang. Der Patient hat mit diesem Wissen eine gute Grundlage für das Gespräch mit seinem Arzt.

I. Einleitung

II. Klinische Aspekte

Definition und Erscheinungsformen:
Was ist eine Zwangskrankheit?
Zwangshandlungen – Zwangsgedanken – Zwangskrankheit in Verbindung mit anderen psychiatrischen Erkrankungen
Häufigkeit und Verlauf der Zwangskrankheit
Zwangskrankheiten im Kindesalter
Zwangskrankheiten bei Schwangerschaft
und Geburt
III. Störungen aus dem Formenkreis der Zwangserkrankungen
(obsessive-compulsive-spectrum disorders)

Störungen der Impulskontrolle
Trichotillomanie – Kleptomanie – Spielsucht – Alkoholismus
Tics – Tourette-Syndrom
Eßstörungen
IV. Krankheitsmodelle:
Was ist bei Zwangskranken geschädigt?

Theoretische Vorbemerkungen
Neurobiologische Krankheitsmodelle
der Zwangskrankheit
Störungen des neurochemischen Gleichgewichts – Schädigung von Strukturen bestimmter Hirnareale
Lerntheoretisches Modell der Zwangskrankheit
Ethologische Aspekte der Zwangskrankheit
Zwangshandlungen und Gedächtnisstörungen
Psychoanalytisches Verständnis der
Zwangskrankheit
V. Therapeutische Optionen:
Wie kann man eine Zwangskrankheit behandeln?

Verhaltenstherapie/Kognitive Therapie
Pharmakotherapie
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer – Therapieerfolge – Andere pharmakologische Therapiestrategien – Therapie nach Maß
Neurochirurgie
Anhang

Y-BOCS-Diagnoseschema
Weiterführende Literatur
Hinweis auf Selbsthilfegruppen
Register